A Kunststoffspritzmaschine besteht aus einer Form und einem Spannsystem auf der anderen Seite der Maschine. Das Klemmsystem hält die beiden Formhälften fest verschlossen, während der erhitzte Kunststoff eingespritzt wird. Außerdem schiebt es das geformte Teil nach dem Öffnen aus der Form und gibt es dann auf ein Förderband oder in einen Vorratsbehälter ab.
Form: Die Form besteht aus Aluminium oder Werkzeugstahl und wird nach einem erforderlichen Standard CNC-gefräst. Es umfasst in der Regel ein Angusssystem, das den Materialfluss in die Form erleichtert, sowie interne Wasserkühlkanäle zur Unterstützung des Kühlprozesses.
Design: Das Design der Form muss präzise sein, um ein gut aussehendes Formteil herzustellen. Außerdem muss es langlebig genug sein, um die vielen Zyklen des Spritzgießens und Auswerfens unbeschadet zu überstehen.
Wandstärke: Dünnere Wände reduzieren das Teilevolumen, was die Effizienz des Zyklus erhöht. Dies ist besonders wichtig für Teile, die während des Gebrauchs hoher Hitze oder hohem Druck ausgesetzt sind.
Auswahl der richtigen Formmaterialien: Wählen Sie einen Thermoplast, der die gewünschten Eigenschaften für Ihr Teil bietet, einschließlich Wärmeformbeständigkeit und Abriebfestigkeit. Sie können sich auch für ein duroplastisches Material entscheiden, das Flexibilität und Festigkeit bietet.
Auswahl der richtigen Formbedingungen: Die in einer Spritzgießmaschine verwendeten Formbedingungen – wie Zylindertemperatur, Einspritzgeschwindigkeit und Formtemperatur – wirken sich auf das Aussehen, die Größe und die mechanischen Eigenschaften der Formteile aus. Die Anzahl der möglichen Kombinationen ist sehr groß und es erfordert Erfahrung, die am besten geeigneten auszuwählen.